Nach erfolgreich absolvierter Begleithundeprüfung kann sich der Hundeführer entscheiden seinen Hund als reinen Fährtenhund oder in allen drei Disziplinen (Fährte, Unterordnung und Schutzdienst) auszubilden.
 
Beginnen wir mit der "Fährtenarbeit" generell:
Zunächst legt man selbst eine "Fährte", wobei man mit einer Geraden beginnt. Am Ende legt man "Leckerchen" oder ein dem Hund gehörendes Spielzeug ab. Auf jeden Fall muss das Ziel mit einem Erfolgserlebnis für den Hund verbunden sein.
 
Beim Legen darf er übrigens zuschauen, damit stimuliert man ihn (da man die Fährte selbst legt, lässt man ihn zurück - er verfolgt wachsam sein "Herrchen"). Im Verlauf des Trainings legt man dann Wellenlinien, rechte oder auch spitze Winkel und mehrere Gegenstände auf eine Fährte, die der Hund auffinden soll, schafft er es, wird er gebührend gelobt. Hier gibt es dann später "richtige Profis", die noch nach drei Stunden und unabhängig von der Witterung fast 2 km lange Fährten verfolgen und alle ausgelegten noch so winzigen Gegenstände finden.
 
Beginnen kann man mit der Fährtenarbeit in jedem Alter, unabhängig von der Ausbildung des Hundes.
 
Übungsleiterin: Eva Wöffler
Jeden Sonntag nach Absprache um 09.00 Uhr